Winterlich geht es im neuen Jahr mit einem großen Fahrtag auf unserer Anlage los



Winterlich geht es im neuen Jahr mit einem großen Fahrtag auf unserer Anlage los



es ist viel passiert seit dem letzten Eintrag hier an der MEGO Anlage
Die Verbindung vom Anlagenteil „Bergün“ durch die Wandtunnelröhren nach Filisur sind hergestellt

Es wurde auch schon ein Teil für den kompletten Lückenschluß der Anlage im Anlagenraum Filisur begonnen. Stand Dezember 2018 fehlen nur noch ein paar Meter Gleis im Wendel und es kann mit dem Handregler die komplette Anlage wieder befahren werden.
Nachdem erfolgreichen Umzug findet der Wiederaufbau der Anlage statt.
Da wir jetzt drei statt zwei Räume haben, ist eine Anpassung der Strecke notwendig. Unser Ziel ist es weiterhin, eine vorbildliche Streckenführung darzustellen.
Die Module der Strecke Bergün – Mout können wir fast unverändert wieder verwenden.
Das Thema Stulser-Tobel, Bahnhof Stuls muss an den neuen Raum angepasst werden.
Ebenso der Bahnhof Filisur und der nachfolgende Streckenteil (Greifenstein, …).
Die Schattenbahnhöfe finden ihren Platz wieder unter dem Bahnhof Bergün und der Auffahrt Richtung Mout. Durch eine geänderte Anordnung der Auffahrt Richtung Mout (stumpfer Winkel) ist der Bereich im „unterirdischen“ Schattenbahnhofbereich für die Betreiber größer geworden.
Nun können wir den Fahrbetrieb Filisur – Davos realistisch abbilden. D.h. wir haben einen neuen Schattenbahnhof auch für die Davoser Linie eingeplant und werden diesen an die Strecke anbinden. Somit können wir in Zukunft durchgehende Züge wie den BEX, Sonderzüge und Kieszug als auch Pendelzüge wie fliegenden Rhätier, Allegra, 511, …. bereitstellen und verkehren lassen.

Am 02.02.2017 konnten wir das Landwasserviadukt in Schömberg im Schwarzwald abholen. Herr Grieb, der Erbauer und Spender des Landwasserviadukt (http://www.steinbogenviadukte.de) „überreichte“ uns das Meisterwerk.
Das Viadukt hat imponierende Maße, 65 Meter hoch und 136 Meter lang macht selbst im Maßstab 1/87 bei Maßen von 74cm Höhe und 165cm Länge einen Transporter notwendig.

Das Landwasserviadukt beschreibt bei Streckenkilometer 63,070 einen Kreisbogen mit einem Radius von 100 Meter und überquert die Landwasser mit sechs 20 Meter weit spannenden Gewölben, welche auf fünf hohen Pfeilern ruhen. Das Bergseitige Widerlager der Brücke liegt mitten in der Felswand und läßt die Viaduktüberquerung in einem Tunnel enden bzw. beginnen.
Nun können wir das bisher nur Symbolisch dargestellten Viadukt in seiner ganzen Schönheit in die Landschaft einbinden (das Landwasserviadukt gehört auch zu den in der UNESCO-Welterbeliste aufgeführten Kunstbauten). In der Beschreibung heist es:
„…Die Kunstbauten der Albulastrecke (Brücken, Tunnel samt ihrer Portale, ….) bilden mit der besonderen Topographie eine Einheit.“